Linsensuppe mit Kürbis und Karotten

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Herbstzeit ist Kürbiszeit und auch irgendwie Suppenzeit. Auch wenn sich dieser Herbst von seiner besten Seite zeigt, wird es abends doch schon recht frisch. Man merkt auch schon, dass die Tage langsam kürzer werden. Kommt man dann abends von der Uni im Dämmerlicht nach Hause, gibt es nichts besseres als einen wärmenden, leckeren Eintopf, der sich auch noch (fast) in Rekordzeit herstellen lässt.

dafür braucht man für 6 Personen:

für die Suppe:
3 große Karotten
500 g Kürbis (zum Beispiel Hokkaido)
2 gelbe Zwiebeln
3 große Knoblauchzehen
1 l Hühner- oder Gemüsesuppe
350 g braune Linsen
1 TL gemahlene Koriandersamen

als Topping:
1 Zitrone (Abrieb)
1/2 Bund Petersilie
etwas (alten, weil besser) Balsamicoessig

und noch: Salz, Pfeffer, Olivenöl

So wird’s gemacht:

1. Backrohr auf 200 Grad (Umluft) vorheizen. Karotten putzen und genauso wie den Kürbis in Würfel schneiden. Die Karotten am besten etwas kleiner würfeln, um die Garzeit von Kürbis und Karotten anzugleichen. Auf einem mit Backpapier ausgekleideten Backblech verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln und auf mittlerer Schiene 15 bis 20 Minuten backen.

2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und die Knoblauchzehen klein schneiden. In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln anbraten. Wenn diese etwas Farbe angenommen haben, die Koriandersamen, die Linsen und den geschnittenen Knoblauch hinzufügen und kurz anbraten lassen. Im Anschluss mit Brühe auffüllen und 20 bis 30 Minuten köcheln lassen bis die Linsen weich sind. Um die Suppe etwas cremiger zu machen, einen großen Schöpflöffel aus der Suppe nehmen, pürieren und zurück in die restliche Suppe geben.

3. Den Eintopf auf den Tellern verteilen, Kürbis und Karotten darauf setzen und mit etwas Zitronenabrieb, Petersilie und Balsamico garnieren. Schaut nicht nur schön aus, sondern gibt der Suppe noch einen besonderen Kick.

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Fotos & Text: Elisabeth
Idee: frischgekocht 10/2014

3.

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